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Vision

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Problemstellung

In der Literatur lassen sich für viele betriebliche Aufgaben keine definierten Prozesse finden. Eine Sammlung von Best Practices im Bereich der Ablauforganisation lassen sich lediglich für Teilbereiche identifizieren (z.B. in der IT mit Hilfe von ITIL / COBIT). Da sich in der Literatur kaum Referenzmodelle für die Ablauforganisation finden lassen, ist es insbesondere für mittelständische Unternehmen schwierig in diesem Bereich Know-How aufzubauen.

Projektziel

Zu diesem Zweck sollen wesentliche Prozesse, beteiligte Rollen, Organisationsformen, etc. in Industrieunternehmen identifiziert und dargestellt werden. Das gesammelte Wissen soll auf eine anschauliche Art und Weise vermittelt werden. D.h. die Prozesse sollen nicht nur als EPK- Workflow modelliert werden, sondern zum Beispiel in Form von Case-Studies bzw. Mini-Clips dargestellt werden. Die Studierenden sollen mit Mitarbeitern verschiedener Unternehmen zusammenarbeiten und die Prozesse in diesen Unternehmen vergleichen und das Ergebnis Form eines Referenzmodells dokumentieren.

Unternehmensnutzen

Dieser Webauftritt soll kein weiteres theoretisches Pamphlet darstellen, sondern durch die Zusammenarbeit von Studierenden und Unternehmen zu einer Community of Practice werden. Die Technische Hochschule Mittelhessen möchte mit diesem Projekt eine Plattform für mittelständische Unternehmen zur Verfügung stellen, die auf der Suche nach Prozessreferenzmodellen und Best Practices sind. Diese Referenzmodelle sollen Unternehmen in die Möglichkeit versetzen, ihre eigenen Prozesse mit Referenzmodellen zu vergleichen, zu bewerten und dann zu optimieren. Außerdem kann die entstehende Wissensplattform als Grundlage dienen, um basierend auf dem Prozesswissen kommerzielle Standardsoftware entwickeln zu können.

Nutzen für den Studierenden

Da dieses Angebot in Form eines Projektes in die Lehre der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) fest integriert und eingebunden sein soll, entstehen für die Studierenden über diesen Webauftritt neue Angebote: So können sie durch eine Mitarbeit beim Projekt Kewee schon während des Studiums ihre sozialen Netzwerke im Bereich des Prozessmanagements ausbauen und Kontakte zu Unternehmen in diesem Bereich knüpfen. Aber nicht nur das Vernetzen bietet sich an, sondern auch ein Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen den schon im Beruf stehenden Fachexperten und den im akademischen Kontext werdenden Fachexperten. Dadurch können Studierende beim Aneignen von Expertenwissen unterstützt werden, was in der Identifikation und Einbindung der Prozessmanagement-Thematik im Rahmen von Abschlussarbeiten münden kann.

Nutzen für die Hochschule

Der Fachbereich Mathematik, Naturwissenschaften und Datenverarbeitung (insbesondere der Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik) möchte dieses Wissen verwenden, um die Studierenden der Wirtschaftsinformatik auf aktuelle Fragestellungen im Bereich der Prozessorganisation aufmerksam zu machen. Außerdem möchte die THM das mit dieser Plattform gesammelte Wissen verwenden, um moderne und an die Herausforderungen der Wirtschaft angepasste Standardsoftware von ihren Studierenden entwickeln zu lassen.

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sonstiges/vision.txt · Zuletzt geändert: 2015/04/17 13:04 von jayong