Benutzer-Werkzeuge

Webseiten-Werkzeuge


prozessmodellierung:modellierungshaus:bpmn_2.0_ebenenmodell_aus_epk

Unterschiede

Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.

Link zu dieser Vergleichsansicht

Beide Seiten der vorigen RevisionVorhergehende Überarbeitung
Nächste Überarbeitung
Vorhergehende Überarbeitung
prozessmodellierung:modellierungshaus:bpmn_2.0_ebenenmodell_aus_epk [2015/03/19 15:19] jayongprozessmodellierung:modellierungshaus:bpmn_2.0_ebenenmodell_aus_epk [2015/04/13 17:02] (aktuell) jayong
Zeile 5: Zeile 5:
 Das in diesem Abschnitt gezeigte BPMN-Diagramm ist eine Abbildung des EPK-Diagramms, das sich auf der ARIS-Ebenenmodell-Seite befindet. Es wurde nach den Konvertierungsregeln erstellt, die für die Überführung von EPK-Modellen in BPMN-Modelle konzipiert wurden. Die Funktionen und Konnektoren aus dem EPK-Modell sind eins zu eins übernommen und finden sich als Blankoaufgaben und Gateways in dem BPMN-Diagramm wieder. Die Abbildung von Ereignissen bedarf einer differenzierten Behandlung. Es wurden zunächsts die Prozessschnittstellen als Start- und Endereignisse mit den Bezeichnungen übernommen. Da es sich um betriebswirtschaftliche Bedingungen für den Start des Prozesses handelt, sind sie entsprechend typisiert gezeichnet worden. Da die Prozessschnittstelle am Ende des Prozesses lediglich den Übergang zum nächsten Prozess darstellt, wurde es als Blankoendereignis abgebildet. Die Ereignisse primitiver Natur, die lediglich den Abschluss einer Funktion auszeichnen, wurden ausgelassen. Lediglich ein Ereignis, das für den betriebswirtschaftlichen Zustand und Ablauf des Prozesses eine Bedeutung hat, ist als ein Prozessmeilenstein in Form eines auslösenden Blankozwischenereignisses modelliert worden. Die Ereignisse, die in dem EPK-Modell die Bedingungen für die Fallunterscheidung bzw. Ablaufverzweigung formulieren, wurden nicht übernommen. Stattdessen sind die Bedingungen an die aus dem XOR-Gateway auslaufenden Kanten angefügt worden. Das in diesem Abschnitt gezeigte BPMN-Diagramm ist eine Abbildung des EPK-Diagramms, das sich auf der ARIS-Ebenenmodell-Seite befindet. Es wurde nach den Konvertierungsregeln erstellt, die für die Überführung von EPK-Modellen in BPMN-Modelle konzipiert wurden. Die Funktionen und Konnektoren aus dem EPK-Modell sind eins zu eins übernommen und finden sich als Blankoaufgaben und Gateways in dem BPMN-Diagramm wieder. Die Abbildung von Ereignissen bedarf einer differenzierten Behandlung. Es wurden zunächsts die Prozessschnittstellen als Start- und Endereignisse mit den Bezeichnungen übernommen. Da es sich um betriebswirtschaftliche Bedingungen für den Start des Prozesses handelt, sind sie entsprechend typisiert gezeichnet worden. Da die Prozessschnittstelle am Ende des Prozesses lediglich den Übergang zum nächsten Prozess darstellt, wurde es als Blankoendereignis abgebildet. Die Ereignisse primitiver Natur, die lediglich den Abschluss einer Funktion auszeichnen, wurden ausgelassen. Lediglich ein Ereignis, das für den betriebswirtschaftlichen Zustand und Ablauf des Prozesses eine Bedeutung hat, ist als ein Prozessmeilenstein in Form eines auslösenden Blankozwischenereignisses modelliert worden. Die Ereignisse, die in dem EPK-Modell die Bedingungen für die Fallunterscheidung bzw. Ablaufverzweigung formulieren, wurden nicht übernommen. Stattdessen sind die Bedingungen an die aus dem XOR-Gateway auslaufenden Kanten angefügt worden.
  
-{{:Prozessmodellierung:modellierungshaus:warenversand_3.png?800direct|}}+{{:Prozessmodellierung:modellierungshaus:warenversand_3.png?750direct|}}
  
 //Klicken Sie auf das Bild, um es zu vergrößern!// //Klicken Sie auf das Bild, um es zu vergrößern!//
Zeile 14: Zeile 14:
  
  
-{{:Prozessmodellierung:modellierungshaus:warenversand_4.png?800 direct|}}+{{:Prozessmodellierung:modellierungshaus:warenversand_4.png?750 direct|}}
  
 //Klicken Sie auf das Bild, um es zu vergrößern!// //Klicken Sie auf das Bild, um es zu vergrößern!//
Zeile 22: Zeile 22:
  In der fünften Ebene werden die Geschäftsprozessabläufe konkretisiert und detaillierter beschrieben. Sie müssen genauso wie in anderen Ebenen direkt aus dem EPK-Modell übernommen werden. Ereignisse, die auf abstrakteren Ebenen als trivial erschienen, können in dem Modell auf fünfter Ebene als Meilensteine dienen und im BPMN-Diagramm zum Einsatz kommen. Der Inhalt von Datenobjekten, der in EPK-Diagrammen in Form von Notizen visualisiert wird, sollte in BPMN-Diagrammen direkt in die Datenobjekte aufgenommen werden. Die Durchlaufzeiten von Aufgaben und die Wahrscheinlichkeitsangaben bei Ablaufverzweigungen müssen im BPMN-Modell in den Kommentaren zu den Aufgaben und Gateways bzw. entsprechenen Kanten wieder auftauchen.  In der fünften Ebene werden die Geschäftsprozessabläufe konkretisiert und detaillierter beschrieben. Sie müssen genauso wie in anderen Ebenen direkt aus dem EPK-Modell übernommen werden. Ereignisse, die auf abstrakteren Ebenen als trivial erschienen, können in dem Modell auf fünfter Ebene als Meilensteine dienen und im BPMN-Diagramm zum Einsatz kommen. Der Inhalt von Datenobjekten, der in EPK-Diagrammen in Form von Notizen visualisiert wird, sollte in BPMN-Diagrammen direkt in die Datenobjekte aufgenommen werden. Die Durchlaufzeiten von Aufgaben und die Wahrscheinlichkeitsangaben bei Ablaufverzweigungen müssen im BPMN-Modell in den Kommentaren zu den Aufgaben und Gateways bzw. entsprechenen Kanten wieder auftauchen.
  
-{{:Prozessmodellierung:modellierungshaus:warenversand_5.png?800 direct|}}+{{:Prozessmodellierung:modellierungshaus:warenversand_5.png?750 direct|}}
  
 //Klicken Sie auf das Bild, um es zu vergrößern!// //Klicken Sie auf das Bild, um es zu vergrößern!//
  
 <= [[Prozessmodellierung:modellierungshaus|Modellierungshaus]] <= [[Prozessmodellierung:modellierungshaus|Modellierungshaus]]
prozessmodellierung/modellierungshaus/bpmn_2.0_ebenenmodell_aus_epk.txt · Zuletzt geändert: 2015/04/13 17:02 von jayong